Die im Mai veröffentlichten makroökonomischen Zahlen für Südafrika waren gemischt. Im März stiegen die Einzelhandelsumsätze um 1,3% ggü. dem Vorjahr. Die Produktion der verarbeitenden Industrie fiel um 0,8 % niedriger aus als im Vorjahr, lag jedoch über den Erwartungen der meisten Ökonomen. Die Minenförderung ging aufgrund einiger Streiks in Goldminen um 9,3 % zurück. Südafrika meldete im April wieder einen Handelsbilanzüberschuss, der jedoch unter den Erwartungen lag. Die Inflation blieb im April bei 5,9 % – ein gutes Ergebnis ggü. anderen Teilen der Welt. Die Inflation ohne Lebensmittel und Energie betrug 3,9 %. Dennoch erhöhte die Zentralbank am 19. Mai erwartungsgemäß ihren Leitzins von 4,25 % auf 4,75 %, um die Inflation einzudämmen. Gut ist, dass die 5. Covid-Welle ihren Höhepunkt bereits erreichte und die Zahl der Fälle und Krankenhausaufenthalte in den letzten Wochen zurückgegangen ist. Für den Rest von Afrika wurden starke Wirtschaftsdaten vermeldet. Kenias Wirtschaft wuchs in Q4 um beeindruckende 7,4 % ggü. dem Vorjahr – deutlich besser als die Konsensschätzung von 5,0 %. Die Wirtschaftsaktivität in Ägypten stieg um 5,4 % in Q1 ggü. dem Vorjahr. Nigerias Wirtschaft stieg in Q1 um 3,1 % ggü. dem Vorjahr, unterstützt durch die Nicht-Öl-Segmente der Wirtschaft.
Name | Sektor | Gewicht |
---|---|---|
Der Fonds kann eine aktive Währungspolitik verfolgen, um zusätzliche Gewinne zu erwirtschaften.
Grundsätzlich schüttet der Fonds einmal jährlich eine Dividende aus.
Der Fonds bindet Nachhaltigkeit durch Ausschlüsse, ESG-Integration, Engagement und Stimmrechtsausübung in den Investmentprozess ein. Der Fonds investiert nicht in Emittenten, die gegen internationale Normen verstoßen oder deren Aktivitäten laut Ausschlusspolitik von Robeco als gesellschaftlich schädlich eingestuft wurden. In die Bottom-up-Anlageanalyse werden finanziell bedeutende ESG-Faktoren einbezogen, um vorhandene und potenzielle (langfristige) ESG-Risiken und -Chancen zu beurteilen. Bei der Aktienauswahl schränkt der Fonds seine Positionen mit erhöhten Nachhaltigkeitsrisiken ein. Außerdem wird, wenn ein Aktienemittent in der laufenden Überwachung für Verstöße gegen internationale Normen ausgesondert wird, mit dem Emittenten ein aktiver Aktionärsdialog aufgenommen. Und schließlich nutzt der Fonds Aktionärsrechte und nimmt in Übereinstimmung mit der Abstimmungspolitik von Robeco Stimmrechte wahr.
Der Robeco Afrika Fonds ist ein aktiv verwalteter Fonds, der in Aktien in Afrika, insbesondere in Ländern wie Südafrika, Ägypten, Marokko und Nigeria, investiert. Die Aktienauswahl basiert auf einer Fundamentalanalyse. Das Ziel des Fonds ist es, langfristigen Kapitalzuwachs zu liefern. Der Fonds fördert E&G-Merkmale (Umwelt und Soziales) im Sinn von Artikel 8 der europäischen Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor, integriert Nachhaltigkeitsrisiken in den Investmentprozess und wendet die Good Governance Policy von Robeco an. Der Fonds wendet nachhaltigkeitsorientierte Indikatoren an, wozu insbesondere normative, auf Aktivitäten oder auf Regionen basierende Ausschlüsse, die Wahrnehmung von Stimmrechten und Engagement gehören. Der Fondsmanager wendet eine Top-down-Länderanalyse und einen Bottom-up-Aktienauswahlansatz an. Der Fonds ist nicht an eine Benchmark gebunden.
Das Risikomanagement ist integraler Bestandteil des Anlageprozesses, damit die Positionen immer den vordefinierten Richtlinien entsprechen.
Der Fonds bindet Nachhaltigkeit durch Ausschlüsse, ESG-Integration, Engagement und Stimmrechtsausübung in den Investmentprozess ein. Der Fonds investiert nicht in Emittenten, die gegen internationale Normen verstoßen oder deren Aktivitäten laut Ausschlusspolitik von Robeco als gesellschaftlich schädlich eingestuft wurden. In die Bottom-up-Anlageanalyse werden finanziell bedeutende ESG-Faktoren einbezogen, um vorhandene und potenzielle (langfristige) ESG-Risiken und -Chancen zu beurteilen. Bei der Aktienauswahl schränkt der Fonds seine Positionen mit erhöhten Nachhaltigkeitsrisiken ein. Außerdem wird, wenn ein Aktienemittent in der laufenden Überwachung für Verstöße gegen internationale Normen ausgesondert wird, mit dem Emittenten ein aktiver Aktionärsdialog aufgenommen. Und schließlich nutzt der Fonds Aktionärsrechte und nimmt in Übereinstimmung mit der Abstimmungspolitik von Robeco Stimmrechte wahr.
Die langfristigen Aussichten für Afrika sind gut. Erstens wird die Rohstoffnachfrage aus China und anderen Ländern langfristig wahrscheinlich steigen. Dies sollte zu höheren Steuereinnahmen und mehr Beschäftigung führen, was wiederum die Nachfrage durch lokale Verbraucher ankurbeln sollte. Zweitens verbessert sich das Geschäftsklima. Im internationalen Vergleich schneiden die afrikanischen Länder derzeit nicht gut ab, aber die Regierungen bemühen sich aktiv um einen Abbau der Bürokratie. Drittens sorgen Infrastrukturinvestitionen für einen Rückgang der logistischen Probleme, was das Wirtschaftswachstum und die Unternehmensgewinne ankurbeln dürfte. Und letztendlich werden viele Unternehmen heute zu niedrigen Kurs-/Gewinnmultiplikatoren gehandelt und weisen im Vergleich zu anderen Regionen hohe Dividendenrenditen auf.
Herr Cornelis Vlooswijk ist Senior Portfolio Manager beim Emerging Markets Equities-Team von Robeco. Bevor er im Juni 2008 als Research Analyst zum Team kam, war Cornelis Vlooswijk Strategist bei IRIS. Vor dieser Anstellung war er für vier Jahre bei Credit Suisse als Corporate Finance Analyst tätig. Seine berufliche Karriere in der Investmentbranche begann er 1999. Cornelis Vlooswijk besitzt einen Master-Abschluss der Erasmus-Universität Rotterdam in Wirtschaftswissenschaften. Er ist beim niederländischen Wertpapierinstitut (Dutch Securities Institute) registriert.
Verwaltungsgesellschaft | |
Fondsvermögen | |
Volumen der Aktienklasse | |
Umlaufende Anteile | |
ISIN | NL0006238131 |
Bloomberg | RAFRI NA |
Valoren | 3997410 |
WKN | A0Q6DB |
Verfügbarkeit | |
Datum 1. Preisfeststellung | 1212969600000 |
Geschäftsjahresende | 31-12 |
Rechtsstatus | |
Ex-ante Tracking-Error-Limit (%) | |
Morningstar |
|
Referenzindex |
Laufende Gebühren |
|
---|---|
Diesem Fonds werden laufende Gebühren belastet in Höhe von |
Diese Gebühren umfassen | ||
---|---|---|
Verwaltungsgebühr | ||
Servicegebühr |
Transaktionskosten |
|
---|---|
Die zu erwartenden Transaktionskosten belaufen sich auf |
Performancegebühr |
|
---|---|
Dem Fonds können außerdem eine Performancegebühr belastet werden in Höhe von |
max. Ausgabegebühr | ||
max. Rücknahmegebühr | ||
max. Zeichnungsgebühr | ||
max. Wechselgebühr |
Der Fonds ist in den Niederlanden aufgelegt. Der Fonds wird als Aktiengesellschaft ('naamloze vennootschap') geführt. Der Fonds hat den Status einer "Anlagegesellschaft" im Sinne des Artikels 28 des niederländischen Körperschaftssteuergesetzes von 1969 und unterliegt als solche einer Körperschaftssteuer von 0 Prozent. Der Fonds ist verpflichtet, die realisierten laufenden Einkünfte innerhalb von acht Monaten nach Ende des Geschäftsjahres in Form von Dividenden auszuschütten. Der Fonds behält von diesen Dividendenausschüttungen 15 Prozent niederländische Dividendensteuer ein. Der Fonds kann grundsätzlich die niederländischen Verträge nutzen, um Quellensteuer auf seine Erträge teilweise zurückzufordern. Die verbleibende Quellensteuer kann auf Antrag vom niederländischen Fiskus erstattet werden.
Für in den Niederlanden wohnhafte Privatanleger sind die tatsächlich erzielten Zinserträge, Dividenden oder Kursgewinne steuerlich nicht relevant. Für steuerpflichtige niederländische Privatanleger sind die Beteiligungen in Box 3 zu versteuern. Sofern und soweit das Nettovermögen eines Anlegers die Nettovermögensbefreiungsgrenze überschreitet, hat dieser Anleger ab dem 1. Januar einen Betrag in Höhe von 1,2 % jährlich seines Nettovermögenssaldos zu entrichten. Die einbehaltene niederländische Dividendensteuer (ab dem 1.1.2007 15 %) können in den Niederlanden wohnhafte Anleger mit der zu zahlenden Einkommensteuer verrechnen. Anleger, die nicht unter die niederländische Körperschaftsteuer fallen bzw. von ihr befreit sind (u. a. Pensionsfonds), zahlen keine Steuern auf das erzielte Ergebnis. Freigestellte niederländische Körperschaften können die auf Dividenden einbehaltene Dividendensteuer in Höhe von 15 % (vor dem 1.1.2007 25 %) vollständig zurückverlangen. Auf Zinseinkünfte wird keine Quellensteuer einbehalten. Anleger, die unter die niederländische Körperschaftsteuer fallen, können für den auf ihre Anlage in den Fonds entfallenden Teil des Ergebnisses besteuert werden. Körperschaftsteuerpflichtige niederländische Körperschaften müssen Zins- und Dividendeneinkünfte in ihrer Steuererklärung angeben. Körperschaftsteuerpflichtige niederländische Körperschaften können die auf Dividenden einbehaltene Dividendensteuer in Höhe von 15 % (25 % vor dem 1.1.2007) im Prinzip mit der Körperschaftsteuer verrechnen und das zu viel Gezahlte zurückverlangen. Für Anleger außerhalb der Niederlande gilt ihre jeweilige nationale Steuergesetzgebung in Bezug auf ausländische Investmentfonds. Aktionäre, die nicht in den Niederlanden steuerpflichtig sind und in Ländern wohnhaft sind, die ein Doppelbesteuerungsabkommen mit den Niederlanden haben, können entsprechend diesem Abkommen einen Teil der niederländischen Dividendensteuer vom niederländischen Fiskus zurückfordern. Die oben auf der aktuellen Steuergesetzgebung und Verordnungen.