Im Juli war Asien gegenüber der stärksten Rally globaler Aktien seit November 2020 (+6,9 %) die einzige Region mit einem Verlust (-1,7 %). Die Marktstimmung wechselte von Inflationssorgen zu Wachstumsbedenken, die jetzt einen Höhepunkt des Fed-Leitzinses und eine Lockerung in Q1 2023 in den USA implizieren. China (-10 %) sank auf den schlimmsten monatlichen Verlust in einem Jahr, tat sich schwer mit der Unterstützung seines Immobilienmarktes, der landesweiten Covid-Ausbrüche und regulatorischen Belastungen bei Alibaba. Die Politbüro-Versammlung brachte keine Erleichterung, weil es keine herbeigewünschten Zeichen für eine kurzfristige politische Lockerung gab. Taiwan (+1,6 %) und Südkorea (+5,8 %) nutzten die globale Tech-Rally, die ihren wichtigen Sektoren Halbleiter (+5,0 %) und Tech-Hardware (+7,8 %) Auftrieb verlieh. Indien (+9,2 %) profitierte von neuen Maßnahmen zur Förderungen ausländischer Direktinvestitionen und Eindämmung der Rupien-Abwertung. ASEAN (+2,8 %) baute seine Führung in der Region aus.
Name | Sektor | Gewicht |
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Der Fonds kann eine aktive Währungspolitik verfolgen, um zusätzliche Gewinne zu erwirtschaften.
Der Fonds schüttet keine Dividende aus.
Der Fonds bindet systematisch Nachhaltigkeit über Ausschlüsse, ESG-Integration, Ziele für ESG- und Umweltbilanzen sowie Stimmrechtsausübung in den Investmentprozess ein. Der Fonds investiert nicht in Emittenten, die gegen internationale Normen verstoßen oder deren Aktivitäten laut Ausschlusspolitik von Robeco als gesellschaftlich schädlich eingestuft wurden. In die fundamentale Bottom-up-Anlageanalyse werden finanziell bedeutende ESG-Faktoren einbezogen, um vorhandene und potenzielle (langfristige) ESG-Risiken und -Chancen zu beurteilen. Bei der Aktienauswahl schränkt der Fonds seine Positionen mit erhöhten Nachhaltigkeitsrisiken ein. Der Fonds strebt außerdem einen besseren ESG-Score und eine um mindestens 20 % bessere CO2-, Wasser- und Müllbilanz an als der Referenzindex. Außerdem wird, wenn ein Aktienemittent in der laufenden Überwachung für Verstöße gegen internationale Normen ausgesondert wird, der Emittent von Investitionen ausgeschlossen. Und schließlich nutzt der Fonds Aktionärsrechte und nimmt in Übereinstimmung mit der Abstimmungspolitik von Robeco Stimmrechte wahr.
Der Robeco Sustainable Asian Stars Equities ist ein aktiv verwalteter Fonds, der in Aktien der attraktivsten Unternehmen Asiens investiert. Die Aktienauswahl basiert auf der Analyse von Fundamentaldaten. Ziel des Fonds ist es, eine bessere Rendite zu erzielen als der Index. Der Fonds soll ein besseres Nachhaltigkeitsprofil als der Vergleichsindex erreichen, indem er bestimmte ESG-Merkmale (ökologische, soziale und Corporate-Governance-Merkmale) im Sinne von Artikel 8 der europäischen Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor fördert und ESG- und Nachhaltigkeitsrisiken in den Anlageprozess integriert. Darüber hinaus wendet der Fonds eine Ausschlussliste auf Basis umstrittener Verhaltensweisen, Produkte (einschließlich umstrittener Waffen, Tabak, Palmöl und fossile Brennstoffe) und Länder an, wobei er Anlagen in Kraftwerkskohle, Waffen, militärische Kontrakte und schwer gegen humane Arbeitsbedingungen verstoßende Unternehmen meidet, ergänzend zu Stimmrechtsausübung und Anlegerdialogen. Der Fonds strebt außerdem eine gegenüber der Benchmark verbesserte Klimabilanz an. Der Fonds wählt Anlagen anhand einer Kombination aus Top-down-Länderanalyse und Bottom-up-Aktienideen aus. Der Zusatz „Stars“ im Namen des Fonds verweist auf einen Ansatz, bei dem nur die attraktivsten Unternehmen (in Bezug auf einen tatsächlichen und/oder potenziellen Kapitalzuwachs und/oder die Generierung von Erträgen und/oder Wachstum) ausgewählt werden. Der Fonds soll Aktien mit relativ guter Umweltbilanz im Vergleich zu Aktien mit großem Umwelt-Fußabdruck auswählen. Die überwiegende Anzahl der mithilfe dieses Ansatzes ausgewählten Aktien werden Bestandteile der Benchmark sein, es können aber auch nicht im Benchmark-Index enthaltene Aktien ausgewählt werden. Der Fonds kann erheblich von den Gewichtungen der Benchmark abweichen. Ziel des Fonds ist es, die Benchmark langfristig zu übertreffen und gleichzeitig relative Risiken in den zugrunde liegenden Märkten für das Ausmaß der Abweichung von der Benchmark zu begrenzen. Dadurch wird auch die Abweichung der Wertentwicklung gegenüber der Benchmark begrenzt. Die Benchmark ist ein breiter marktgewichteter Index, der nicht mit den vom Fonds geförderten ESG-Eigenschaften übereinstimmt.
Das Risikomanagement ist untrennbarer Bestandteil des Anlageprozesses, damit die Positionen immer den vordefinierten Richtlinien entsprechen.
Angestrebter ESGScore | Footprint target |
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Besser als der Index | 20% better than index |
„Footprint Ownership“ bezeichnet die gesamte Ressourcennutzung, die das Portfolio finanziert. Der Footprint jedes bewerteten Unternehmens wird berechnet, indem die Ressourcen, die der Unternehmenswert des Unternehmens einschließlich Bargeld (EVIC) verwendet, normiert werden. Die Multiplikation dieser Werte mit dem in jedes Unternehmen investierten Dollarbetrag ergibt die aggregierten „Footprint Ownership“-Werte. Der Footprint des ausgewählten Index wird außerdem angegeben. Sovereign- und Cash-Positionen werden nicht berücksichtigt. Der Score des Portfolios wird in blau und der Score des Index in grau dargestellt.
Die Portfolio Sustainalytics ESG Risk Rating-Tabelle zeigt das ESGRisikorating des Portfolios. Es wird berechnet, indem das Sustainalytics ESG-Risikorating jeder Portfoliokomponente mit ihrer jeweiligen Portfoliogewichtung multipliziert wird. Wenn ein Index ausgewählt wurde, werden diese Werte zusammen mit den Portfoliowerten angegeben, so dass das ESG-Risikoniveau des Portfolios im Vergleich zum Index gezeigt wird. Das Verteilungsdiagramm für das Sustainalytics ESG-Risikorating zeigt die Portfolioallokationen aufgeschlüsselt in die fünf ESGRisikostufen von Sustainalytics: vernachlässigbar (0 -10), niedrig (10-20), mittel (20-30), hoch (30-40) und schwer (40+), und gibt einen Überblick über das Portfolioengagement in den verschiedenen ESG-Risikostufen. Wenn ein Index ausgewählt wurde, werden dieselben Angaben für den Index angezeigt.
Der Fonds bindet systematisch Nachhaltigkeit über Ausschlüsse, ESG-Integration, Ziele für ESG- und Umweltbilanzen sowie Stimmrechtsausübung in den Investmentprozess ein. Der Fonds investiert nicht in Emittenten, die gegen internationale Normen verstoßen oder deren Aktivitäten laut Ausschlusspolitik von Robeco als gesellschaftlich schädlich eingestuft wurden. In die fundamentale Bottom-up-Anlageanalyse werden finanziell bedeutende ESG-Faktoren einbezogen, um vorhandene und potenzielle (langfristige) ESG-Risiken und -Chancen zu beurteilen. Bei der Aktienauswahl schränkt der Fonds seine Positionen mit erhöhten Nachhaltigkeitsrisiken ein. Der Fonds strebt außerdem einen besseren ESG-Score und eine um mindestens 20 % bessere CO2-, Wasser- und Müllbilanz an als der Referenzindex. Außerdem wird, wenn ein Aktienemittent in der laufenden Überwachung für Verstöße gegen internationale Normen ausgesondert wird, der Emittent von Investitionen ausgeschlossen. Und schließlich nutzt der Fonds Aktionärsrechte und nimmt in Übereinstimmung mit der Abstimmungspolitik von Robeco Stimmrechte wahr.
Die Märkte Asiens sollten ein Comeback erleben, sobald sich China stabilisiert. Asien reagiert nicht mehr so empfindlich auf US-Zinserhöhungen wie früher, weil seine fundamentalen Bilanzen viel gesünder sind. Die Kennzahlen von Asien, vor allem im Portfolio, bieten große Unterstützung durch Potenzial für steigende Gewinnprognosen. In Asien muss die Geldpolitik nicht so stark gestrafft werden wie im Westen, und die Inflation bleibt weitgehend in Schach. In der Tat wird China wohl Maßnahmen ergreifen, um Wachstum zu fördern. Unsere Märkte werden von den ständig steigenden Energiepreisen negativ beeinflusst, und eine Rezession im Westen wird auch Asien treffen, insbesondere wenn die Nachfrage nach Halbleitern, ein wichtiger Motor für die Region, einbricht. Asien dürfte sich jedoch viel besser halten, da die Region einen Nachholbedarf hat. Bei der Binnenwirtschaft Chinas bestehen Restrisiken bzgl. Immobilien und weiteren Lockdowns wegen Covid. Eine rückläufige Nachfrage nach Halbleitern ist großzügig eingepreist. Wir sehen dort anhaltende Preissetzungsmacht und halten an unseren Positionen fest. Bewertung in ASEAN-Ländern ist attraktiv, da sich Volkswirtschaften wieder öffnen und Aktivitäten zunehmen.
Vicki Chi ist Portfoliomanagerin im Asia Pacific-Team mit Fokus auf Taiwan und China. Bevor sie 2014 zu diesem Team kam, war sie Analystin im Emerging Markets-Team von Robeco, wo sie chinesische Aktien aus den Bereichen Telekommunikation und Banken abdeckte. Vicki Chi begann ihre Laufbahn im Jahr 2006 bei Robeco. Ihre Muttersprache ist Mandarin und sie hat einen Master in Business Administration der Erasmus Universität Rotterdam. Außerdem ist sie CFA® Charterholder. Joshua Crabb ist Portfoliomanager im Asia Pacific-Team und für das Management verschiedener institutioneller Mandate verantwortlich. Bevor er 2018 zu Robeco kam, war Joshua Crabb Leiter von Asian Equities bei Old Mutual und Portfoliomanager bei BlackRock und Prudential in Hongkong. Er begann seine Laufbahn in der Investmentbranche 1996 als Sektoranalyst bei BT Financial Group. Joshua Crabb hat einen Bachelor mit Auszeichnung in Finanzwesen von der University of Western Australia und ist CFA® Charterholder.
Verwaltungsgesellschaft | |
Fondsvermögen | |
Volumen der Aktienklasse | |
Umlaufende Anteile | |
ISIN | LU2133221098 |
Bloomberg | ROASESE LX |
Valoren | 53579859 |
WKN | A2P63N |
Verfügbarkeit | |
Datum 1. Preisfeststellung | 1585526400000 |
Geschäftsjahresende | 31-12 |
Rechtsstatus | |
Ex-ante Tracking-Error-Limit (%) | |
Referenzindex |
Laufende Gebühren |
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Diesem Fonds werden laufende Gebühren belastet in Höhe von |
Diese Gebühren umfassen | ||
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Servicegebühr |
Transaktionskosten |
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Die zu erwartenden Transaktionskosten belaufen sich auf |
Performancegebühr |
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Dem Fonds können außerdem eine Performancegebühr belastet werden in Höhe von |
max. Ausgabegebühr | ||
max. Rücknahmegebühr | ||
max. Zeichnungsgebühr | ||
max. Wechselgebühr |
Der Fonds ist in Luxemburg aufgelegt und unterliegt den Steuergesetzen und Bestimmungen in Luxemburg. Für den Fonds fällt in Luxemburg weder Körperschaftssteuer noch Gewerbesteuer an, auch die Kapitalerträge und Dividenden werden nicht besteuert. Der Fonds hat in Luxemburg eine jährliche Abonnementssteuer ('taxe d'abonnement') in Höhe von 0,05 Prozent des Nettoinventarwerts des Fonds zu zahlen. Diese Steuer wird bei der Bestimmung des Nettoinventarwerts des Fonds berücksichtigt. Grundsätzlich kann der Fonds die Luxemburger Verträge nutzen, um Quellensteuer auf seine Erträge zurückzufordern.
Die steuerlichen Folgen einer Kapitalanlage in diesem Fonds hängen von der persönlichen Situation des Anlegers ab. Bei in den Niederlanden wohnhaften Privatanlegern sind reale Zins- und Dividendenerträge oder Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen nicht steuerbar. Anleger zahlen jährlich Einkommenssteuer auf den Wert ihres Nettovermögens zum 1. Januar, sofern und insoweit dieses Nettovermögen den Steuerfreibetrag des Anlegers übersteigt. Jeder in den Fonds investierte Betrag ist Teil des Nettovermögens eines Anlegers. Privatanleger mit Wohnsitz außerhalb der Niederlande müssen in den Niederlanden keine Steuern auf ihre Kapitalanlagen in dem Fonds bezahlen. Diese Anleger werden aber möglicherweise in ihrem Wohnsitzland für Erträge aus einer Kapitalanlage in diesem Fonds auf der Grundlage des dort anwendbaren nationalen Steuerrechts zur Steuer herangezogen. Für juristische Personen oder professionelle Anleger gelten andere steuerliche Vorschriften. Wir empfehlen Anlegern, die steuerlichen Konsequenzen einer Kapitalanlage in diesem Fonds unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Umstände mit ihrem Finanz- bzw. Steuerberater durchzusprechen, bevor sie sich für eine Anlage in dem Fonds entscheiden.