Robeco Chinese A-share Equities F EUR

Das Chinese Equities-Investmentteam besteht aus fünf Anlageexperten, die über durchschnittlich 10 Jahre Erfahrung, einander ergänzende Fähigkeiten und einen weltweiten Investmenthintergrund verfügen. Die Portfoliomanager im Team ordnen lokale Einblicke in einen umfassenderen regionalen und globalen Kontext ein. Die lokale Präsenz in Hongkong und Shanghai ermöglicht eine optimale Abdeckung der Off- und Onshore-Märkte gleichermaßen. Jie Lu ist Head of Investments in China. Er ist für die gesamten Anlagen und Forschungsaktivitäten in China zuständig. Vor seinem Wechsel zu Robeco im November 2015 arbeitete Jie Lu als Portfoliomanager bei Norges Bank Investment Management in Shanghai (2011-2015) sowie als Analyst in Hongkong (2009-2011). Davor war er im Bereich Mergers & Acquisitions von Morgan Stanley Asia Ltd tätig. Jie Lu begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 2000 als Ingenieur bei Motorola Inc. und hatte anschließend diverse Manager-Positionen inne. Jie Lu ist chinesischer Muttersprachler (Mandarin). Er verfügt über einen Titel als MBA (mit Auszeichnung) in Finance & Marketing der Kellogg School an der Northwestern University (USA). Er hat außerdem einen Master-Titel in Electrical Engineering & Computer Science der University of Illinois (USA) sowie einen Bachelor-Titel in Biochemie der Fudan-Universität (China).

Der Fonds ist in Luxemburg aufgelegt und unterliegt den Steuergesetzen und Bestimmungen in Luxemburg. Für den Fonds fällt in Luxemburg weder Körperschaftssteuer noch Gewerbesteuer an, auch die Kapitalerträge und Dividenden werden nicht besteuert. Der Fonds hat in Luxemburg eine jährliche Abonnementssteuer ('taxe d'abonnement') in Höhe von 0,05 Prozent des Nettoinventarwerts des Fonds zu zahlen. Diese Steuer wird bei der Bestimmung des Nettoinventarwerts des Fonds berücksichtigt. Grundsätzlich kann der Fonds die Luxemburger Verträge nutzen, um Quellensteuer auf seine Erträge zurückzufordern.

Die steuerlichen Folgen einer Kapitalanlage in diesem Fonds hängen von der persönlichen Situation des Anlegers ab. Bei in den Niederlanden wohnhaften Privatanlegern sind reale Zins- und Dividendenerträge oder Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen nicht steuerbar. Anleger zahlen jährlich Einkommenssteuer auf den Wert ihres Nettovermögens zum 1. Januar, sofern und insoweit dieses Nettovermögen den Steuerfreibetrag des Anlegers übersteigt. Jeder in den Fonds investierte Betrag ist Teil des Nettovermögens eines Anlegers. Privatanleger mit Wohnsitz außerhalb der Niederlande müssen in den Niederlanden keine Steuern auf ihre Kapitalanlagen in dem Fonds bezahlen. Diese Anleger werden aber möglicherweise in ihrem Wohnsitzland für Erträge aus einer Kapitalanlage in diesem Fonds auf der Grundlage des dort anwendbaren nationalen Steuerrechts zur Steuer herangezogen. Für juristische Personen oder professionelle Anleger gelten andere steuerliche Vorschriften. Wir empfehlen Anlegern, die steuerlichen Konsequenzen einer Kapitalanlage in diesem Fonds unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Umstände mit ihrem Finanz- bzw. Steuerberater durchzusprechen, bevor sie sich für eine Anlage in dem Fonds entscheiden.

Der Fonds bindet Nachhaltigkeit durch Ausschlüsse, ESG-Integration, Engagement und Stimmrechtsausübung in den Investmentprozess ein. Der Fonds investiert nicht in Emittenten, die gegen internationale Normen verstoßen oder deren Aktivitäten laut Ausschlusspolitik von Robeco als gesellschaftlich schädlich eingestuft wurden. In die Bottom-up-Anlageanalyse werden finanziell bedeutende ESG-Faktoren einbezogen, um vorhandene und potenzielle ESG-Risiken und -Chancen zu beurteilen. Bei der Aktienauswahl schränkt der Fonds seine Positionen mit erhöhten Nachhaltigkeitsrisiken ein. Außerdem wird, wenn ein Aktienemittent in der laufenden Überwachung für Verstöße gegen internationale Normen ausgesondert wird, mit dem Emittenten ein aktiver Aktionärsdialog aufgenommen. Und schließlich nutzt der Fonds Aktionärsrechte und nimmt in Übereinstimmung mit der Abstimmungspolitik von Robeco Stimmrechte wahr.

Der NBS PMI stieg im August um 0,4 Punkte auf 49,7, blieb aber den fünften Monat in Folge unter 50. Verbesserungen gab es jedoch bei den Auftragseingängen, die um 0,7 auf 50,2 zulegten, und bei der Produktion, die um 1,7 auf 51,9 stieg. Beide erreichten damit den höchsten Stand seit fünf Monaten. Die Auftragseingänge für Ausfuhren stiegen leicht um 0,4 auf 46,7. Der Nicht-Produktions-PMI sank um 0,5 auf 51 und verzeichnete damit den achten Monat in Folge ein Wachstum. Beim Nicht-Produktionssektor sank der Dienstleistungs-PMI um 1 auf 50,5, während sich der PMI für das Baugewerbe um 2,6 auf 53,8 erholte. Bestimmte Sektoren wie Reisen und Unterhaltung konnten aufgrund der starken Nachfrage während des Sommers zwei Monate lang einen PMI von über 55 % halten. Der Caixin PMI für das verarbeitende Gewerbe verbesserte sich im August um 1,8 auf 51 und erreichte damit den höchsten Wert seit sechs Monaten.

Wir sehen den chinesischen Markt positiv, da Chinas Politik bestrebt ist, das Marktvertrauen durch Maßnahmen zu stärken, die sich auf die Ausweitung der Binnennachfrage und die Vermeidung von Risiken konzentriert. Geopolitische Risiken könnten jedoch weiterhin zu Marktvolatilität führen. Die Politik unterstützt wieder mehr, entsprechende Maßnahmen sind für das zweite Halbjahr 2023 zu erwarten, da das Politbüro im Juli einen wachstumsfreundlicheren Kurs beschloss. Schwerpunkt dafür sind die Kreditvergabe an die Realwirtschaft, mehr Vertrauen und weniger Risiken. Insgesamt hat die Wirtschaft zwar noch Schwierigkeiten, aber es gibt auch Gründe für Optimismus, da China an der weiteren wirtschaftlichen Erholung arbeitet.